Von Rousseau aufgestellte Eigenschaften/Anforderungen an den Zögling

      Der Zögling sollte ein Durchschnittsgeist sein (nur der Durchschnitt braucht Erziehung) (vgl. Rousseau 1993, S.26)

      Anforderungen an das Herkunftsland des Zöglings à („ nur in gemäßigten Zonen werden sie, was sie sein können“ (Rousseau 1993, S.26) und „Weder die Lappen noch die Neger haben den Geist des Europäers. Soll mein Zögling also ein Weltbürger sein, so wähle ich ihn aus der gemäßigten Zone; aus Frankreich zum Beispiel eher als anderswoher“ (Rousseau 1993, S.27)).

      Der Zögling sollte aus reichen Verhältnissen kommen („denn dann können wir sicher sein, einen Menschen mehr erzogen zu haben, während der Arme aus sich selbst Mensch werden kann“(Rousseau 1993, S.27)). Am liebsten wäre Rousseau ein Adliger („Dem Dünkel wäre ein Ofer entrissen“(Rousseau 1993, S.27)).

      Er sollte am besten Waise sein (er sollte weder Vater noch Mutter haben, da er nur dem Erzieher gehorchen soll, trotzdem soll er seine Eltern ehren) („Er muß seine Eltern ehren, aber nur mir gehorchen“ (Rousseau 1993, S.27)).

      Erzieher und Zögling dürfen niemals getrennt werden (vgl. Rousseau 1993, S.27).

      Wohlgebildetes, starkes und gesundes Kind („Wer sich mit einem kränklichen und schwächlichen Zögling belastet,  macht sich zum Krankenpfleger statt zum Erzieher“ (Rousseau 1993, S.27)).

 

Manush Bloutian

 

Eigene Website kostenlos erstellt mit Web-Gear


Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Homepage. Missbrauch melden