•Die Notwendigkeit der Erziehung besteht darin, dass ein Mensch schwach geboren wird und nichts hat und nichts ist (vgl. Rousseau 1993, S.10)
•Er ist biologisch und intellektuell ein Mängelwesen
•Wenn man den Menschen sich selber überlassen würde, würde er sterben.
•Die Schwäche muss durch die Erziehung überbrückt werden (vgl. Rousseau 1993, S.10)
•Sie ist notwendig um Fähigkeiten entwickeln zu können (vgl. Rousseau 1993, S.10)
•Die Anlagen, die ein Mensch hat, müssen durch Erziehung gefördert werden.
•Durch die Erziehung werden die Schwächen ausgeglichen
•„Wir werden schwach geboren und brauchen die Stärke. Wir haben nichts und brauchen Hilfe; wir wissen nichts und brauchen Vernunft. Was uns bei der Geburt fehlt und was wir als Erwachsene brauchen, das gibt uns die Erziehung“ (Rousseau 1993, S.10).
•Ablehnung nur gegenüber der Erziehung, die den Menschen „verdreht“ (bürgerliche Erziehung)
•Dennoch unterstreicht er, dass ihm somit eine bürgerliche Erziehung lieber ist, als gar keine, da man Menschen später noch umerziehen kann. --> Wenn man den Menschen sich selber überlassen würde, würde er sterben (Er betont die Notwendigkeit der Erziehung)
